Eine Ära ist beim Landkreis Peine zu Ende gegangen: Landrat Franz Einhaus hat Arnold Heldt in den Ruhestand verabschiedet. 32 Jahre war Arnold Heldt bei der Kreisverwaltung tätig, seit 2018 als Leiter des Sozialpsychiatrischen und Sozialen Dienstes. Der Sozialpsychiatrische Dienst bietet Menschen, die an einer seelischen Störung leiden, umfassende fachliche Beratung und Hilfe an: In der Vergangenheit hat die Anzahl der Betroffenen zugenommen. In diesem Dienst arbeitet ein Team, das aus einem Diplom-Psychologen (bislang Arnold Heldt) und aus Diplomsozialarbeiterinnen besteht – dazu kommen die Fachärztinnen des Kreis-Gesundheitsamts.
Die Angebote und Dienste sind kostenfrei, die Anliegen und Auskünfte werden streng vertraulich behandelt. Heldts Stelle wird neu besetzt. Gedacht sind die sozialpsychiatrischen Hilfen für Menschen,
die sich in einer seelischen Notlage oder Krise befinden und einen fachkundigen Gesprächspartner suchen. die unter Depressionen und Ängsten leiden und Verständnis und Unterstützung suchen.
die unter Wahnvorstellungen, Psychosen und starker innerer Unruhe leiden und Sicherheit und Behandlung bedürfen.
die aufgrund langandauernder seelischer Erkrankung vereinsamen und aus ihrer Isolation herausgeführt werden möchten.
die meinen, das Leben habe für sie keinen Sinn mehr. die Suchtprobleme (zum Beispiel Alkohol) haben. Die Sozialpsychiatrischen und Sozialen Dienste sind ansässig im Kreis-Gesundheitsamt in Peine, Maschweg 21, Telefon (05171) 4017116.